Eine Gemeinschaftsschule macht es sich zur Aufgabe, möglichst passgenaue Lernangebote für die Schülerinnen und Schüler anzubieten.

Bereits in der Grundschule gibt es differenzierende Angebote im Rahmen des Bildungsplans der Grundschule.

Ab Klasse 5 ist der Bildungsgang an einen Ganztag an 3 Schultagen gebunden. In sogenannten Lernateliers erhalten die Schüler Angebote auf drei Niveaus: dem grundlegenden, dem mittleren und dem erweiterten.

Für das Lernen im Lernatelier gibt es besondere Regeln. Die Arbeit muss in ruhiger Atmosphäre erfolgen, dies ist die Zeit des Übens und Vertiefens des Unterrichtsstoffes.

Das Pensum ist vorgegeben durch die Lehrkräfte, die die Aufgaben in einem Wochenplan zusammenfassen.

Die Zeit im Lernatelier ist immer von Lehrkräften unterstützt, so dass Fragen beantortet werden können.

Die Gemeinschaftsschule führt in der Regel zum Mittleren Bildungsabschluss. Es ist jedoch ebenfalls möglich, nach dem 9. Schuljahr einen Hauptschulabschluss zu absolvieren.